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Ein musikalisches Projekt aufbauend auf den historischen und künstlerischen Erfahrungen in Leningrad in den Jahren 1941 bis 1944 und Theresienstadt in den Jahren 1942 bis 1945. In Architektur und Geschichte sind St. Petersburg / Leningrad und Theresienstadt korrespondierende Orte.

Beide Städte wurden im 18. Jahrhundert gegründet und erhielten moderne Festungen. Im 20. Jahrhundert wurden beide Städte während des Zweiten Weltkrieges zu Stätten der Belagerung. Aber an beiden Orten haben Künstlerinnen und Künstler, Autorinnen und Autoren, Musikerinnen und Musiker sowie Komponisten ihre kulturelle Produktion nicht gestoppt. Leningrad und Theresienstadt wurden so zu herausragenden Beispielen der Wichtigkeit von künstlerischer Produktion unter den Gegebenheiten von politischer und militärischer Gewalt. Heute zählen diese beispielgebenden Ergebnisse der kulturellen Produktion aus Leningrad und Theresienstadt zum gemeinsamen europäischen kulturellen Erbe und Gedächtnis.

Junge Musikerinnen und Musiker (Komponistinnen und Komponisten, Sängerinnen und Sänger, Instrumentalistinnen und Instrumentalisten) aus Russland, Österreich und Israel erfahren in diesem gemeinsamen musikalischen Projekt in drei Teilen fußend auf der historischen Situation zwischen 1941 und 1945 in einem zeitgemäßen Projekt mit neuen musikalischen Ausdrucksformen Geschichte und Gegenwart in Kombination mit Vorträgen und neuen Kompositionen.

Realisiert und produziert durch Österreich (Institution "maezenatum.at" Wien mit der Hauptproduzentin und Hauptkuratorin Irene Suchy, Kurator Wolfgang Pillinger), Russland (Festival "Sound Ways" und Staatliches Konservatorium "Rimsky-Korsakov" oder andere Institutionen vorgeschlagen vom Koproduzent und Kurator Alexander Radvilovich) und Israel (JAMD - Jerusalem Academy of Music and Dance, Kurator Zvi Semel).
Die federführende Institution ist aus Österreich (Institution "maezenatum.at" Wien mit Irene Suchy als verantwortliche Hauptproduzentin). Die koorganisierenden Institutionen sind aus Russland (Festival "Sound Ways" und Staatliches Konservatorium "Rimsky-Korsakov" oder andere Institutionen vorgeschlagen vom Koproduzent und Kurator Alexander Radvilovich), Israel (JAMD - Jerusalem Academy of Music and Dance oder andere Institutionen vorgeschlagen vom Kurator Zvi Semel) und Österreich (Mozarteum Salzburg und andere Institutionen auf Vorschlag von Wolfgang Pillinger).

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